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Schönheitsmerkmale Einer Frau

In der Philosophie des Mittelalters gilt Schönheit als „Glanz der Wahrheit“, eine Eigenschaft von Gedanken, die von deren Übereinstimmung mit der Wirklichkeit abhängt. In der neuzeitlichen Philosophie beschäftigt sich dann die Ästhetik mit der Frage, was Schönheit sei. Als Erfinder des Namens dieser philosophischen Disziplin gilt Alexander Gottlieb Baumgarten (1714–1762), dessen Aesthetica (1750/58) ein ganz neues Feld philosophischer Arbeit eröffnete. Dabei wird Schönheit nicht mehr als Eigenschaft von Gegenständen definiert, sondern als Urteil des Verstandes. Neben der Förderung dieser körperlichen Voraussetzungen durch den Sport standen Vorbereitungen auf die Hausfrauen- und Mutterrolle ganz im Vordergrund.

„Glaube und Schönheit“ war in Arbeitsgemeinschaften von zehn bis 30 Mitgliedern organisiert, die etwa ein Jahr dauerten und von Fachkräften unterrichtet wurden. Jeweils etwa zehn Arbeitsgemeinschaften bildeten eine BDM-Werk-Gruppe, die von einer BDM-Werk-Gruppenführerin geleitet wurde. Die wesentlichen Arbeitsgebiete waren „Leibeserziehung“, „gesunde Lebensführung“, „persönliche Lebensgestaltung“ sowie „politische und geistige Bildung“.

Mit den Zusammenhängen zwischen Schönheit und Musik beschäftigt sich die Musikästhetik. Seit der Moderne ist die Kategorie der „Schönheit“ auch für die Kunst kritisch angefochten. Das „Schöne“ ist nicht mehr der „Glanz der Wahrheit“, sondern im Gegenteil das „Schöngemachte“, „Geschmeichelte“ (siehe auch Idealisierung (Psychologie)) und daher „Unwahre“. Der ganze Begriff der „Mode“ und „Moden“ bekommt deshalb gerade in Bezug auf Kunst den Charakter des „Unernsten“ und „Unwahren“ und deshalb „Unkünstlerischen“.

Einige Studien legen nahe, dass eine höhere erfahrene Schönheit mit Aktivität im medialen orbitofrontalen Kortex assoziiert ist. Dieser Ansatz, die Verarbeitung von Schönheit in einer Hirnregion zu lokalisieren, wurde auf diesem Gebiet kritisiert. Hegel setzt sich in seinem dreibändigen Werk zur Ästhetik mit den Themen Schönheit und Kunst auseinander. Er definiert das Schöne als “die sinnliche Erscheinung der Idee”. So kann Schönheit vor allem in der Kunst verwirklicht werden, die Hegel als “das Mittelglied zwischen dem reinen Denken, der übersinnlichen Welt und der unmittelbaren, gegenwärtigen Empfindung” sieht.